Wichtig bei der Korrektur-Arbeit ist Ruhe! Konzentration ist essentiell, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Also: Musik aus, und den Nachbarn zur Not zum Schweigen bringen! In der Regel sind drei Durchgänge notwendig: Der erste dient dazu, sich einen Überblick zu verschaffen und die wesentlichen Fehler zu korrigieren.

Danach sehe ich klarer, wo die Schwächen des Textes liegen, und ich kann gegebenenfalls Rücksprache mit dem Kunden halten. Der zweite Durchgang erfolgt dann oldschool und analog auf Papier und mit Rotstift. Man hat dadurch einen ganz anderen Blick und erkennt Schwächen und Fehler, die am Bildschirm einfach nicht auffallen. Für mich selber arbeite ich mit dem Bearbeitungsprotokoll von Word, um einen Überblick zu behalten, was ich eigentlich bereits geändert habe, und der Kunde kann am Ende ebenfalls erkennen, wo eingegriffen wurde – wenn er das denn überhaupt wünscht. Wenn die Zeit drängt, arbeite ich auch schon mal von unterwegs mit dem Laptop (mit dem angebissen Apfel), der letzte Durchgang muss aber in absoluter Stille am Schreibtisch erfolgen. Und wenn ich ein ungutes Gefühl habe, muss auch noch ein vierter Durchgang her.

Aber kein Text ist wie der andere, manchmal muss auch der Autor noch einmal ran, um Unklarheiten zu beseitigen, oder der Kunde hat Sonderwünsche, die wieder eine ganz andere Arbeitsweise erfordern. Manchmal ist die Arbeit anstrengend, aber wenn der Text weggeschickt wurde – und Sie dann zufrieden sind – ist das ein gutes Gefühl!

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